Wir führen verschiedene Veranstaltungen und Fortbildungen zu verschiedenen Themen aus der Beratungspraxis durch. Die Weiterbildungen richten sich an die Fachkräfte von donum vitae, an Berater*innen anderer Träger von Schwangeren-Beratungsstellen und weitere Fachkräfte.
Ethikcafé-Special für Berater:innen "Meine Haltung zum Schwangerschaftsabbruch"
Termin: Mittwoch, 17. Januar 2024
Zeiten: 15:30 - 17:00 Uhr
Ort: Online -Veranstaltung
Austausch zur aktuellen Diskussion um die Regelungen zum Schwangerschaftsabbruch. Es soll ein Forum sein, die eigene Position ins Wort zu bringen, die Rückmeldungen der anderen Anwesenden zu hören und so das eigene Spektrum des Denkens und Meinens zu erweitern.
Interne Veranstaltung - Ausschlielich für Berater:innen
Hier finden Sie alle weiteren Informationen und können sich anmelden.
Termin: Mittwoch, 24. Januar 2024
Zeiten: 9:30 - 15:30 Uhr
Ort: Köln-Vingst
Selbstfürsorge als Gesundheitsfürsorge für Berater:innen und Verwaltungsmitarbeiter:innen von donum vitae in NRW.
Selbstfürsorge erfordert aktives Handeln und ist dabei sehr individuell. Jede:r muss für sich selbst herausfinden, was gut tut; dabei ist Achtsamkeit eine Voraussetzung für selbstfürsorgliches Handeln. Achtsamkeit gegenüber sich selbst, dem eigenen Umfeld und dem Leben selbst.
interne Veranstaltung – kostenfrei - min. 7 Teilnehmer:innen - max. 16 Teilnehmer:innen
Referentin: Annette van den Boom
Anmeldeschluss: Dienstag, 08. Januar 2024
Termin: Mittwoch, 31.01.2024
Zeiten: 10:00 - 16:00 Uhr
Interne Veranstaltung. Hier finden Sie alle weiteren Informationen und können sich anmelden.
Termine: Dienstag, 06.02., Mittwoch, 07.02 sowie Donnerstag, 15.02.2024
Zeiten: jeweils von 9:00 - 10:30 Uhr
Ort: Online-Veranstaltung
Englisch gewinnt für viele Mitarbeiter:innen in der Schwangerschaftsberatung an Bedeutung, da sie sich zunehmend mit Klient:innen verständigen müssen, deren Muttersprache nicht Deutsch ist. Englisch stellt in solchen Fällen oftmals die gemeinsame Sprache der Verständigung dar. Allerdings trauen sich einige Mitarbeiter:innen nicht, das Gespräch in Englisch zu führen, da ihr Schulenglisch schon eingestaubt ist und/oder der eigene Anspruch so hoch ist, dass Redehemmungen entstehen. In diesem Englisch-Kurs, der drei Vormittage umfasst, wird Fachvokabular vermittelt und durch Übungen werden Redehemmungen abgebaut.
Zielgruppe: Verwaltungsmitarbeiter:innen in Schwangerschaftsberatungsstellen
min. 7 Teilnehmer:innen - max. 12 Teilnehmer:innen
Referentin: Patricia Ciecierski
Termin: Mittwoch, 21.02.2024
Zeiten: 10:00 - 14:00 Uhr
Ort: Köln, Deutz-Mülheimer-Straße
Beschäftigte an Arbeitsplätzen mit sensiblen Beratungskontexten können mit eskalierenden Situationen konfrontiert werden. Die meldepflichtigen Arbeitsunfälle mit „aggressiven Handlungen“ als Unfallursachen und „Schockzuständen“ als Unfallfolgen nehmen seit Jahren zu. Das praxisorientierte Seminar „Deeskalation - Sicherheit am Arbeitsplatz“ setzt genau an dieser Stelle an. Zentrale Themen des Seminars sind das Kennenlernen und Ausprobieren von konkreten Verhaltens- und Handlungsmöglichkeiten in Konflikt-, Bedrohungs- und Gewaltsituationen.
max. 15 Teilnehmer:innen
Referentin: Catrin Wagner
Anmeldeschluss: 19. Januar 2024
Termin: 05. - 07. März 2024
2. Modul - geschlossene Gruppe
Termin: Mittwoch, 06. bis Donnerstag 07.03.2024
Zeiten: die Veranstaltung beginnt am Mittwoch um 10:00 Uhr und endet am Donnerstag um 16:00 Uhr
Ort: CJD Bonn Castell
Für traumatisierte Frauen sind die per se hochsensiblen Phasen Schwangerschaft, Geburt und erste Lebensjahre Risikophasen. Das individuelle Erleben der einzelnen Phasen und der damit einhergehenden psychischen Reaktionen und der Verhaltensweisen sich selbst und dem Kind gegenüber, sind in Zusammenhang mit der Art des erlebten Traumas und den Traumasymptomen zu sehen.
Die Notwendigkeit im Rahmen von psychosozialen Beratungen, Hinweise auf mögliche Vortraumatisierungen der Frau zu erkennen, ist unabdingbar. Um Hinweise erkennen zu können, braucht es ein Verstehen von psychischen Traumata, Traumareaktionen und -symptomen. Zudem braucht es Wissen darüber, wie situationsspezifisch und adäquat im Rahmen des Beratungssettings interveniert und traumasensibel beraten werden kann.
max. 25 Teilnehmer:innen
Referentin: Dr. Manuela Werth
Diese Veranstaltung wird in Kooperation mit der Konrad-Adenauer-Stiftung durchgeführt.
Termin: Mittwoch, 13. März 2024
Ein Forum für Berater*innen, um die eigene Position ins Wort zu bringen, die Rückmeldungen der anderen Anwesenden zu hören und so das eigene Spektrum des Denkens und Meinens zu erweitern. Ein Austausch zur aktuellen Diskussion um die Regelungen zum Schwangerschaftsabbruch.
Interne Veranstaltung - ausschließlich für Berater*innen von donum vitae NRW
Termin: Mittwoch, 17. bis Donnerstag 18.04.2024
Zeiten: jeweils 09:30 -16:30 Uhr
Ort: Kulturhaus Oskar, Bochum
Wesentliche Aufgabe in der Paarberatung ist es, die Ratsuchenden, die uns gegenüber sitzen in Ihrer Individualität, in ihrer Persönlichkeit sowie in ihren Beziehungsmustern und -dynamiken zu verstehen und in ihrer Kommunikation miteinander zu unterstützen. Dabei ist es wichtig ergebnisoffen auf das Thema, das Problem, den Konflikt zu schauen. Den anwesenden Personen begegnen wir echt, wertschätzend und einfühlsam. Für diesen Weg vom Problem hin zur Lösung werden wir uns in diesen zwei Tagen mit den Grundaspekten der personzentrierten Beziehungsgestaltung auseinandersetzen, unsere eigene Bedürfnis- und Beziehungsbiografie betrachten und ressourcenorientierte und systemische Interventionen in der Paarberatung kennenlernen.
Zielgruppe: Berater:innen max. 12 Teilnehmer:innen
Referentin: Silke Welge
Termin: Mittwoch, 12. Juni und Donnerstag 04.Juli 2024
Zeiten: 9:00 - 14:00 Uhr und 9:00 -12:00Uhr
Ort: Onlineveranstaltung
Empathiefähigkeit scheint eine selbstverständliche Voraussetzung für die Beratung zu sein. Doch was genau bedeutet es, sich einzufühlen und in welchen Dimensionen kann Einfühlung stattfinden? In diesem Workshop beleuchten wir verschiedene Ebenen der Empathie, beginnend mit dem Paraphrasieren und Zuspitzen der augenscheinlichen Äußerungen unserer Klient*innen. Auf einer tieferen Ebene der Empathie können wir Gefühle aufgreifen, die von der Klient*in nicht explizit geäußert werden. Besonders relevant für den Umgang mit schwierigen Lebenssituationen sind dabei Gefühle wie Scham und Schuld, die auch mit der Erwartung unserer Klient*innen an sich selbst zu tun haben. Indem wir dieses Spannungsfeld in den Blick nehmen, bekommt das sehr persönliche Welterleben der Klient*in einen Raum: die Klient*in fühlt sich gesehen. Zugleich kann sie sich in ihren systemischen Zusammenhängen neu verstehen und ihre sozialen Bedürfnisse anerkennen.
Der Workshop gibt Gelegenheit, in Rollenspielen anhand von Beispielen aus der eigenen Beratungspraxis Empathie in ihren unterschiedlichen Dimensionen einzuüben.
max. 20 Teilnehmer:innen
Referentin: Heinke Deloch
Beide Veranstaltungstage können nur zusammen gebucht werden.
Termin: Donnerstag 13. Juni 2024
Zeiten: 9:30 - 16:00 Uhr
Das Angebot der Vertraulichen Geburt kann in allen Schwangerschaftsberatungsstellen durchgeführt werden, jedoch nur von fachlich qualifizierten Berater:innen. Die Fortbildung qualifiziert die Teilnehmenden zur Fachkraft.
Termin: 18. -20. Juni 2024
3. Modul - geschlossene Gruppe
Termin: Mittwoch, 19. und Donnerstag 20. Juni 2024
Zeiten: 9:30 - 16:30 Uhr
In der Beratungsarbeit ist es wichtig, gut für sich selbst zu sorgen und eine gesunde Psychohygiene zu betreiben, um gestärkt für die herausfordernden Situationen in der Beratungsarbeit zu sein.
Eine gute Selbstfürsorge beinhaltet wohlwollend mit sich umzugehen und eigene Grenzen wahrzunehmen. Es geht um die Balance zwischen Anstrengung und Ruhe. Darüber hinaus beeinflusst die eigene innere Haltung vieles und kann - im besten Fall - einiges leichter machen.
Zielgruppe: Berater*innen aus der psychosozialen Arbeit – max. 20 Teilnehmer*innen
Termin: Dienstag, 25. Juni
Zeiten: 9:30 - 12:00 Uhr
Die Elternzeit und das Elterngeld werden nach dem Gesetz zum Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz (BEEG) geregelt. Diese Regelung ermöglicht einen zeitlich begrenzten Berufsausstieg oder die Reduzierung der Arbeitszeit, damit die Betreuung eines Kleinkindes ermöglicht wird. Ebenso will der Gesetzgeber durch bewirken, dass sich beide Elternteile um die Betreuung des Kleinkindes sorgen; dafür werden Anreize, das sogenannte ElterngeldPlus, geschaffen.
Die Fortbildung vermittelt das rechtliche Verständnis der Regelungen zur Elternzeit, zum BasisElterngeld und zum ElterngeldPlus.
Interne Veranstaltung.
Professionelle Beziehungsgestaltung in der psychosozialen Beratung mit Klient*innen, die eine Borderline-Persönlichkeitsstörung haben.
Termin: Mittwoch, 10. Juli
Zeiten: 10:00 - 17:00 Uhr
Ort: Praxis für Psychotherapie, Beratung und Supervision - Bochum
Das Stabilste bei einer Borderline-Persönlichkeitsstörung ist die Instabilität - starke Stimmungsschwankungen, Impulsivität und die Tendenz, Impulse auszuagieren ohne Berücksichtigung von Konsequenzen kennzeichnen diese Erkrankung. Die Instabilität, Impulsivität und heftige emotionale Krisen - scheinbar durch geringfügige Auslöser aktiviert - prägen auch die professionelle Arbeit mit Menschen, die eine Borderline-Persönlichkeitsstörung haben. Lisa Grosse-Rhode geht in der praxisnahen Fortbildung, in der auch supervisorisch mit Fallbeispielen gearbeitet wird, folgenden Fragen nach: Wie gestalte ich eine professionelle, tragfähige Beratungsbeziehung? Was ist wichtig für die Gestaltung eines hilfreichen Beratungsprozesses? Was brauche ich als Berater*in in einem solchen Kontakt? Wie gehe ich mit diffusen emotionalen Zuständen um? Wie erlebe ich die Gratwanderung zwischen Idealisierung und Abwertung? Muss ich mich schützen?
Max. 10 Teilnehmende
Weiterbildung: Gesprächsführung in Beratungskontexten
Termin: 11. -12. September 2024
4. Modul - geschlossene Gruppe
Termin: Mittwoch, 11. und Donnerstag, 12. September 2024
Ziel der Fortbildung ist es, hilfreiche Handlungsmöglichkeiten für herausfordernde Situationen im Beratungsalltag zu erlernen. Nach einem Input zu den lösungsfokussierten Grundlagen werden besondere Situationen, die Beratungen mit sich bringen können, erarbeitet und lösungsfokussierte Interventionen erprobt.
Möchten Sie erfahren,
• wie Sie in Konfliktberatungen lösungsorientiert beraten können? • wie Sie die Klient*innen oder Paare zu ihrer Lösung bringen, die zu ihnen passt? • wie vielseitig Sie die Skalierungsfragen nutzen können? • wie Sie professionell mit ihren eigenen Emotionen in der Beratung umgehen können?
… dann sind Sie in der Fortbildung genau richtig.
Die Teilnehmer*innen können gerne eigene Situationen mitbringen, die in der Fortbildung besprochen werden.
Referentin: Andrea Lück - Lösungsfokussierte Beraterin/Coach; Systemische Beraterin für Organisationen
Zielgruppe:Berater*innen aus der psychosozialen Arbeit - max. 20 Teilnehmer*innen
Termin: zwei thematische Einheiten am Dienstag, 24. September 2024
Zeiten: 8:30 - 17:00 Uhr
Frühe Fehlgeburt
Eine Schwangerschaft kann vorzeitig mit einer Fehlgeburt enden. Dies bedeutet Tod und Abschied, kurz nach dem die Frau begonnen hat, sich in ihrem Körper, in ihren Gefühlen und in ihrem Denken auf Leben und Ankommen ihres Kindes einzurichten. Den körperlichen Verlauf des Fehlgeburtsgeschehens zu kennen, gibt der schwangeren Frau Orientierung. Sie kennt damit die körperliche Selbstregulation und kann entscheiden, wie sie diese Erfahrung gestalten und welche Unterstützung sie in Anspruch nehmen will. Den begleitenden Fachleuten dient das Wissen um das körperliche und emotionale Geschehen, um die jeweilige Situation zu erfassen, einzuschätzen und adäquat zu handeln.
Folgeschwangerschaft nach Kindsverlust: Kernelemente in der Begleitung
Jede neue Schwangerschaft ist geprägt von der bisherigen Lebensgeschichte der Frau und der Familie. In besonderem Mass trifft dies zu, wenn die vorangehende Schwangerschaft mit dem Verlust des Kindes endete. Als professionell Begleitende ist hier unser Wissen und Feingefühl gefragt. Es wird darum gehen, dass die Eltern in Kontakt mit ihrer Geschichte bleiben und gleichzeitig einen neuen Raum öffnen können für das kommende Kind.
KörperWahrnehmungen und Aspekte der Achtsamkeit begleiten die Veranstaltung ebenso wird es eine Mittagspause geben, die eine gute Regeneration für den zweiten Teil ermöglicht
Referent*innen:
Eva Zumbühl Lussy – Fachmitarbeiterin Projekte, Hebamme, Beraterin Anna Margareta Neff Seitz – Hebamme, Trauerfachfrau, Leiterin kindsverlust.ch
Termin: 29. - 30. Oktober 2024
Zeiten: jeweils von 9:30 - 12:30 Uhr und 14:00 - 17:00 Uhr
Schlechtes Gewissen und zermürbende Anklagen gegen sich selbst begleiten viele Schwangerschaftskonflikte. Auch Beschuldigungen durch andere oder Vorwürfe an das Umfeld sind regelmäßig zu beobachten. In der von mir entwickelten "Konstruktiven Schuldbearbeitung" werden Beschuldigungen als aktive Interpreationen von Tatsachen betrachtet. Die Folgen sind starke belastende Gefühle von Wut, Verachtung, Scham und Entwertung. Können Vorwürfe und schlechtes Gewissen trotzdem auch als Lösungsversuch begriffen werden? In der zweitägigen Weiterbildung beschäftigen wir uns unter anderem mit den möglichem "Nutzen" von Vorwürfen und den daraus abgeleiteten Beratungsansätzen. Die eigene Haltung wird immer wieder vertieft als Basis einer Beratung, die als "Raum ohne Strafe" dient.
Referent*in:
Chris Paul - Trauerbegleiterin, Fachautorin & Dozentin
Termin: 04. - 05. Dezember 2024
5. Modul - geschlossene Gruppe
Termin: Mittwoch, 04. und Donnerstag 05. Dezember 2024
Zeiten: jeweils von 9:30 - 16:00 Uhr
Der ressourcenorientierte Blick in der Trauerbegleitung und der kreative Umgang mit methodischen Überlegungen ist der Schwerpunkt der Fortbildung. Trauerprozesse werden in all ihren Facetten individuell durchlebt. Alles, was als Kraftquelle empfunden und genutzt wird, kann eine große Unterstützung auf dem Trauerweg sein. So ist auch Kreativität eine große Ressource.
Unter dem Aspekt was uns in der Arbeit stabilisiert und was hilfreich für die Menschen sein kann, die wir in ihrer Trauer begleiten, werden wir Übungen anbieten und kreative Methoden vorstellen.
Diese selbst zu erfahren und als „Handwerkszeug“ für die Trauerbegleitung nutzen zu können, ist die Zielsetzung der zweitägigen Begegnung.
Zielgruppe: Berater*innen – max. 20 Teilnehmer*innen
Mitgliederversammlung
Montag, 01.07.2024 - Dortmund
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Fachkonferenz Nord in Dortmund
Mittwoch, 28.02.2024 - gemeinsame FK - Onlinekonferenz
Dienstag, 14.05.2024
Dienstag, 03.09.2024
Dienstag, 19.11.2024 - gemeinsame FK - Onlinekonferenz
Fachkonferenz Süd in Köln-Vingst
Mittwoch, 15.05.2024
Mittwoch, 04.09.2024
Fachkonferenz Verwaltung
Mittwoch, 24.04.2024 - Köln-Vingst
Mittwoch, 27.11.2024 - Onlinekonferenz